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Trip in den Canyon
Allgemein   
Der Havasu Canyon liegt im Bundesstaat Arizona. Er gehört zum Grand Canyon Nationalpark, allerdings steht er nicht unter der Verwaltung des Nationalpark Services. Es handelt sich vielmehr um ein Indianer Reservat und wird von den Havasupai Indianern selbst verwaltet. Karte: Weg nach Hualapai Hilltop
Die meisten Besucher kommen im April und Mai, da in diesen Monaten die Temperaturen im Canyon noch nicht so extrem hoch sind und die Monson Season noch nicht begonnen hat. Wer sich während der Regenzeit im Canyon aufhält muss immer mit der Gefahr einer Flash Flood rechnen. Auf dem Campingplatz am Havasu Creek, gibt es für solche Notsituationen extra höhergelegene Bereiche, wo man sich bei einer Flash Flood in Sicherheit bringen kann. Die Flash Floods haben eine zerstörerische Kraft und sind für den ständigen Wandel im Canyon verantwortlich.
Wer den Canyon mit seinen Wasserfällen besuchen möchte, benötigt von den Havasupai Indianern ein Permit. Man kann dieses Permit nicht reservieren und ein sogenanntes Hiking Permit gibt es nicht. Tagestouristen müssen sich in Supai im Office anmelden und erhalten dort ihr Permit. Wer einen Campingplatz oder ein Zimmer in der Lodge reserviert erhält sozusagen auch automatisch ein Permit. Man bekommt es dann bei der Anmeldung im Office in Supai, oder wer in der Lodge absteigt dort. Dieses Permit muss man während seines Aufenthalts im Canyon immer bei sich tragen. Auf dem Campingplatz wird dieses Permit kontrolliert und gibt die Dauer des Aufenthalts an.
Der Campingplatz lässt sich telefonisch unter folgender Nummer von Deutschland aus reservieren:
001-928-448-2141 oder 001-928-448-2121
Die Lodge in Supai kann man unter folgender Nummer erreichen:
001-928-448-2111 oder 001-928-448-2201
Die Postadresse von Supai lautet:
The Havasupai Tribe
P.O. Box 10
Supai Arizona 86435
Es gibt auch seit 2002 eine offizielle Homepage, auf der Ihr die aktuellen Informationen über den Canyon findet.
Lage des Reservats 
Karte: Weg nach Hualapai Hilltop Das Indianer Reservat befindet sich in einem Seitencanyon des Grand Canyon und liegt an der Grenze des Grand Canyon Nationalpark. Das Gebiet wird von den Havasupai Indianern selbst verwaltet. Ihre derzeitige Haupteinnahmequelle sind die Touristen, denen gegen eine Gebühr (Permit) gestattet wird, diesen
einmaligen Canyon zu besuchen. Die einzige Möglichkeit in das Dorf zu gelangen, ist entweder zu Fuß in den Canyon zu wandern, oder mit Hilfe von Pferden und Maultieren in den Canyon zu reiten. Die schnellste und bequemste Art den Canyon zu besuchen ist, sich mit dem Helikopter ins Dorf Supai fliegen zu lassen. In der Regel starten alle Touren in den Canyon von Hualapai Hilltop.
Hualapai Hilltop ist nichts anderes, als ein großer Parkplatz, der am Ende des Indian Highway No.18 hoch oben am Rande des Canyons liegt. Sämtliche Nahrungsmittel und sonstige Versorgungsgüter müssen von hier mit Pferden oder per Helikopter ins Dorf transportiert werden. Größere Güter wie z.B. Gas und Sprit, Baumaterial usw. werden nur mit dem Helikopter eingeflogen, während kleinere Waren meistens mit den Pferden ins 8 Meilen entfernte Dorf transportiert werden. So gibt es in der Havasupai Indian Reservation noch die einzige in der USA betriebene sogenannte Mule Trail Mail.
Die Einzigartigkeit dieses Canyons liegt darin, dass der Havasu Creek den Havasu Canyon in eine grüne Oase verwandelt hat. Entlang des Havasu Creek sind dabei vier wunderschöne Wasserfälle entstanden, die nun das Ziel der Touristen im Canyon sind. Ohne den ständig wasserführenden Havasu Creek, der eine konstante Wassertemperatur von um die 21 Grad hat, wäre dieser Canyon nur ein weiterer ausgetrockneter, unbewohnter Seitencanyon im Grand Canyon, dem man keine Beachtung schenken würde.
Kosten für einen Besuch
Alle Angaben und Preise, die wir hier angeben sind ohne Gewähr und entsprechen dem Stand vom Juli 2006. Die Links zu den Preislisten führen Euch direkt auf die Havasupai Tribe Homepage und müssten daher immer aktuell sein. Unabhängig davon für welche Variante man sich entscheidet, um den Havasu Canyon zu besuchen, sollte man auf jeden Fall rechtzeitig seine Unterkunft buchen. Im Sommer gibt es am ehesten noch kurzfristig freie Plätze im Canyon, die Lodge ist allerdings in der Regel auch dann ausgebucht.
Je nachdem auf welche Weise man sich in den Canyon begibt, fallen unterschiedliche Kosten an. Die billigste Variante ist natürlich die, zu Fuß mit eigenem Gepäcktransport zum Campingplatz und dort zu übernachten. Man muss dabei aber daran denken, dass alles was man benötigt mitgenommen werden muss. Das heißt sämtliche Lebensmittel, Zelt, Schlafsack, Kocher etc. Außerdem genug Wasser für den Abstieg, denn bis zum Dorf Supai gibt es keine Möglichkeit Wasser aufzufüllen (8 Meilen). Zusätzlich wird von jedem Besucher verlangt, dass er seinen Müll wieder mitnimmt.
Für diese Variante muss man pro Person 30$ für das Permit bezahlen und pro Tag auf dem Campingplatz weitere 12$ pro Person plus 8% Tribal-Tax. Für zwei Tage ergibt dies für 2 Personen 116,64$. Informationen zum Campingplatz auf der Havasupai Homepage findet Ihr hier: Information Campingplatz, die Preisliste hier: Camping/Permit
Die nächste Möglichkeit in den Canyon zu gelangen, ist wieder zu Fuß in den Canyon und sein Gepäck mit den Pferden transportieren zu lassen. Dabei fallen zunächst die gleichen Kosten wie für die erste Variante an, zusätzlich sind pro Pferd 75$ plus Tax fällig. Pro Pferd können 4 Gepäckstücke aufgegeben werden, die in etwa die gleiche Größe und Gewicht aufweisen müssen. Alles zusammen darf dabei nicht mehr als 130 pounds wiegen, dies entspricht in etwa 59 Kilogramm. Die Preise sind für den Ab- und Aufstieg identisch und gelten von Hualapai Hilltop bis zum Campingplatz. Der Gepäcktransport für Ab- und Aufstieg zusammen kostet dann 150$ plus Tax.
Der Gepäcktransport muss mindestens einen Tag vor der Tour reserviert und bezahlt werden, die entsprechende Preisliste findet Ihr hier Preisliste Pferd. Als Sicherheit für die Buchung akzeptieren die Indianer die Kreditkarte bei der Reservierung.
Natürlich kann man auch in den Canyon reiten, die Preise für ein Pferd betragen ebenfalls 75$ für die einfache Strecke. Allerdings darf dabei der Reiter nicht mehr als 250 pounds wiegen, dies entspricht in etwa 113 Kilogramm und muss mindestens 4'7'' (140cm) groß sein. Man kann selbstverständlich einen Rucksack mitnehmen, immer vorausgesetzt man wiegt dann nicht mehr als 113 Kilogramm. Man sollte aber überlegen, ob man dies auch wirklich 10 Meilen durchhält. Bequemer ist auf jeden Fall sein Gepäck extra transportieren zu lassen. Für zwei Tage auf dem Campingplatz ergeben sich für zwei Personen bei Auf- und Abstieg mit dem Pferd 116,64$+324$= 440,64$ inklusive Tax. Wird zusätzlich das Gepäck mit einem weiteren Pferd transportiert kommen 162$ (insgesamt dann 602,64$) dazu. Auch diese Variante muss mindestens ein Tag vor Tourbeginn reserviert und bezahlt werden. Preisliste Pferd

Die letzte Möglichkeit in eigener Regie in den Canyon zu gelangen besteht darin, mit dem Helikopter in den Canyon zu fliegen. Man kann den Helikopterflug nicht reservieren, außerdem fliegt er nicht an jedem Tag. Man sollte sich also vorher zuerst erkundigen, ob und zu welchen Zeiten er fliegt. Es fallen keine zusätzlichen Kosten für das Gepäck an, wenn jede Person nur ein Gepäckstück mitnimmt. Der Helikopter fliegt nur bis nach Supai und zurück. Wenn man auf dem Campingplatz übernachten will muss man die restlichen 2 Meilen zu Fuß gehen. Man kann allerdings auch in der Supai Lodge ein Zimmer reservieren, die Preise für ein Doppelzimmer betragen ca. $135 und müssen rechtzeitig vorbestellt werden (24 Zimmer). Die Kosten für einen Helikopterflug betragen 85$ (Stand Juli 2006) pro Person. Preisliste Lodge

Zweimal am Tag landen manchmal auch Helikopter von Papillon, die Besucher vom Grand Canyon Airport direkt in den Canyon fliegen. Diese Touren konnten 2001 auch noch über Deutsche Reisebüros gebucht werden. So hatte TUI im Sommerkatalog 2001 die Havasupai Daytime Excursion in ihrem Programm. Allerdings waren diese Touren nicht ganz billig TUI verlangte 747 DM und wies darauf hin, dass zusätzlich 105$ an die Havasupai Indianer gezahlt werden müssen. Bei einem Dollarkurs von ca. 2.30 DM waren dies damals immerhin 988 DM pro Person.
Seit 2002 haben wir allerdings kein vergleichbares Angebot mehr in deutschen Reisekatalogen gefunden. Stattdessen findet man heute auf einigen von amerikanischen Agenturen betriebenen Seiten Angebote für eine Havasupai Reise. Papillon z.B. fliegt einen ab dem Grand Canyon für 7 Stunden in dieses Paradies, 2006 gab es bereits Flüge für 449$ pro Person plus 6$ Gebühren.
Wenn man länger in den Canyon will, so bieten auch einige amerikanische Agenturen geführte Touren an, sie übernehmen sämtliche Formalitäten, die für einen Besuch im Reservat zu treffen sind. Aber auch diese Reisen sind nicht ganz billig, so kostet z.B. ein 3-tägiger Aufenthalt im Canyon ab 795$ pro Person. Dafür ist dann meist die Anreise von Flagstaff, eine Campingausrüstung und das Essen inklusive. Wenn man dann noch sein Gepäck transportieren lässt oder gar mit dem Helikopter hinunter fliegen möchte, so verteuert sich die Tour entsprechend. Ein empfehlenswerter Veranstalter ist AOA-A Outback Adventure Vacations & Retreats, diese Agentur bietet viele verschiedene Touren in den Canyon an. Sie besitzen ein eigenes Camp auf dem Campingplatz mit ausgezeichneten Kontakten zu den Indianern. Wir durften 2006 bei AOA eine Nacht im Zelt verbringen, mehr dazu könnt Ihr unter Erlebnisse nachlesen.
Für welche Variante man sich letztendlich entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen (oder seinem Geldbeutel). Wir haben jedes Mal auf die Angebote der Agenturen verzichtet und in eigener Regie unseren Besuch organisiert, dann ist man auch nicht auf die von den Agenturen angebotenen Termine fixiert, sondern kann sich frei entscheiden. Auf jeden Fall sollte rechtzeitig ein Platz im Canyon reserviert werden.
Trip in den Canyon
Havasupai Indian Reservation Der Trip in den Havasu Canyon beginnt am Rand des Canyons bei Hualapai Hilltop. Dort endet auch die Straße und man muss sein Auto abstellen. Vom Parkplatz aus startet der Trail in den Canyon, der über das Dorf Supai, weiter zu den Wasserfällen bzw. dem Campingplatz bis hinunter zum Colorado River führt.
Eine Möglichkeit nach Hualapai Hilltop zu fahren, ist den Highway 40 bei Seligman zu verlassen und auf der Route 66 von Seligman aus ca. 32 Meilen bis zur Abzweigung auf den Indian Highway No.18. Von dort sind dann noch weitere 62 Meilen bis zum Parkplatz zurückzulegen. Die andere Möglichkeit ist bei Kingman den Highway 40 zu verlassen, ca. 55 Meilen bis zur Abzweigung auf den Highway 18 und dann noch die restlichen 62 Meilen bis zum Parkplatz zu fahren. (Fahrzeit ca 2-3 Stunden).
Wenn man zu Fuß in den Canyon hinabsteigen will sollte man am besten auf dem Parkplatz übernachten. Es gibt dort keinen Campingplatz und deshalb muss man im Auto oder auf dem Boden schlafen. Die nächstgelegene Übernachtungsmöglichkeit bietet sich bei den Grand Canyon Caverns ca. 25 Meilen von Seligman entfernt. Dort gibt es ein kleines Motel (Cavern Inn) und einen einfachen Campingplatz. Wir haben bei unserem ersten Besuch 2001 in Seligman auf dem KOA-Campground übernachtet, allerdings waren wir durch die lange Anfahrt auch erst um 8:00 Uhr auf dem Parkplatz, obwohl wir schon vor 6:00 Uhr aufgebrochen waren. Die von den Indianern empfohlene Aufbruchszeit, um mit dem Abstieg zu beginnen, ist kurz nach Sonnenaufgang. Als wir damals endlich um 9:00 Uhr unseren Abstieg begonnen haben, waren die ersten aus dem Canyon schon oben angekommen.
Wer selbst in den Canyon laufen möchte, sollte gut zu Fuß sein, da der Weg durch den Canyon ziemlich steinig ist. Besonders für diejenigen, die ihr Gepäck selbst nach unten tragen, empfehlen wir Hiking Sticks. Mit ihnen kann man sich einen besseren Halt verschaffen und erleichtern so die Wanderung. Auch auf dem späteren Weg von Supai bis zum Campingplatz, der ziemlich sandig ist, geht man damit leichter. Wer in den wärmeren oder heißen Monaten des Jahres nach Havasupai möchte, der sollte sich möglichst schon bei Dämmerung auf den Weg in den Canyon machen, damit man Supai bzw. die Wasserfälle vor der großen Hitze erreicht. Es gibt auch immer wieder Hiker, die erst gegen Mittag bzw. am Nachmittag total erschöpft am Campingplatz ankommen. Die Hitze und das schwere Gepäck macht einem dabei sehr zu schaffen. Wer allerdings einen Teil der Strecke im Dunkeln läuft, der sollte eine Stirn- oder Taschenlampe dabei haben. Auch muss man immer damit rechnen, dass sich Klapperschlangen, Skorpione und Hüpfspinnen am Wegesrand auf dem warmen Steinen aufwärmen. 2003 sind wir selber während unseres Aufstieges in der Dämmerung an Klapperschlangen und kleinen Skorpionen vorbeigekommen.
Hilltop - Supai Der Trail beginnt ganz am Ende des Parkplatzes und am Anfang geht es ziemlich steil in Serpentinen bergab. Nach dem kurzen Abstieg läuft man dann durch den Canyon, der im Verlaufe des Wegs immer enger wird. Im Gegensatz zu der Karte ist der steile Abstieg recht kurz und der überwiegende Teil des Weges verläuft im
Canyon (siehe auch Bericht Wanderung). Bis zum Zusammentreffen mit dem eigentlichen Havasu Canyon gibt es auf dem gesamten Weg kein Wasser.
Nach ca. 7 Meilen erreicht man den Havasu Canyon. In diesem Canyon fließt der Havasu Creek und man trifft zum ersten Mal auf Wasser. Die Umgebung verändert sich und es wachsen Bäume. Hier kann man sich jetzt auch mit einem Bad im Wasser erfrischen. Nach einer weiteren Meile erreicht man auf ziemlich
Karte Supai
sandigem Boden Supai. Der erste Teil des Weges ist geschafft. Hier muss man sich nun anmelden und erhält sein Permit. Es gibt hier auch einen kleinen Supermarkt, in dem man sich mit dem Notwendigsten versorgen kann (siehe Bericht Supai). Außerdem befindet sich hier ein kleines Restaurant, die Post und der Helikopterlandeplatz.
Supai - Campingplatz Der Trail führt von hier aus weiter bis zum Campingplatz. Es sind nochmals 2 Meilen auf sandigem Boden bis zum Campingplatz zurückzulegen. Der Weg verläuft am Anfang eben und meist in der Nähe des Havasu Creek. Nach 1,5 Meilen kommt man am ersten Wasserfall, dem Navajo Fall, vorbei.
Kurze Zeit später hört man auch schon die Havasu Falls und es geht steil bergab. Man läuft seitlich an einer steilen Felswand hinunter und erreicht kurze Zeit später den Campingplatz. Hier gibt es eine Pferdekoppel, an der das Gepäck der Camper verladen wird. Zusätzlich befindet sich hier die Campground Ranger Station, die auch in der Nacht mit einem Indianer besetzt ist. Der Ranger kontrolliert in der Regel täglich die Permits, die immer mitgeführt werden sollten. Wenn man auf dem Campingplatz angekommen ist, kann man sich einen freien Platz suchen und seinen Aufenthalt genießen.

Wer vor einer längeren und anstrengenderen Wanderung nicht zurückschreckt, der kann von hier aus auch bis zum Colorado River laufen, der Trail führt durch den Campingplatz hinunter zum Mooney Fall und von dort durch den Canyon bis zum Colorado River. Vom Eingang des Campingplatzes aus sind es 8 Meilen bis zum Zusammenfluss des Havasu Creek mit dem Colorado River. Wir haben diese Tour 2003 und 2006 selber gemacht und können trotz des

Campingplatz bis zum Colorado
etwas anstrengenden Weges die Wanderung empfehlen. Wenn man vor hat bis zum Colorado River zu wandern, sollte man mindestens 3 Übernachtungen einplanen, da man für diese Tour einen ganzen Tag benötigt. Wer nicht bis zum Colorado River laufen möchte, sollte aber auf jeden Fall bis zum Mooney Fall wandern, der sich eine Meile nach dem Campingplatzeingang befindet. Der Abstieg zu dem Wasserfall ist schon ein Abenteuer für sich (siehe auch Bericht Mooney Fall - Weg).
Der Rückweg zum Parkplatz am Hualapai Hilltop sollte so früh wie möglich am Morgen begonnen werden. Viele starten mit dem Aufstieg schon in der Nacht oder bei Dämmerung. Wir sind bei unserem ersten Besuch mit dem Helikopter aus dem Canyon geflogen und daher nicht schon in der Nacht aufgebrochen. Bei unseren Besuchen 2002 und 2003 haben wir uns erst am Abend (18:00 Uhr) auf den Rückweg gemacht und hatten somit noch den ganzen Tag im Canyon verbringen können. Wir haben dabei die Switchbacks jeweils in der Dämmerung erreicht und waren dann bei Dunkelheit auf dem Parkplatz. Wer erst spät am Nachmittag aufbricht sollte entweder Stirnlampen oder eine Taschenlampe besitzen um nicht im Dunkeln den Rest des Weges gehen zu müssen. Die Indianer empfehlen allerdings nicht in der Nacht auf dem Trail unterwegs zu sein.
Solltet Ihr jetzt immer noch Fragen haben, sendet uns doch einfach eine E-Mail und wir werden sobald wie möglich versuchen Euch weiterzuhelfen.
Wappen der Havasupai
©Andrea und Achim 27. August 2006